Wenn man viel schreibt, programmiert oder zockt, merkt man schnell: Die Tastatur ist nicht nur ein Werkzeug – sie ist ein täglicher Begleiter. Und wie bei jeder Beziehung zählt vor allem eines: das richtige Gefühl. Genau das verspricht die Keychron K5 Max. Eine Tastatur, die alles sein will – ultraflach, kabellos, mechanisch, programmierbar, hochwertig verarbeitet, und dabei noch schick genug fürs Büro. Klingt zu gut, um wahr zu sein?

Ich war skeptisch – und genau deshalb musste ich sie ausprobieren. Bestellt habe ich die Variante mit roten Low-Profile-Schaltern, also lineare Switches ohne Klick oder Widerstand. Perfekt für flottes Tippen, angenehm leise, und in meinem Fall vor allem eins: anders als das, was ich bisher kannte.

In diesem Review nehmen wir die K5 Max für dich auseinander – nicht im Labor, sondern im echten Alltag:

Im Home-Office. Am MacBook. Unterwegs. Und ja, auch beim Zocken.

Wir schauen gemeinsam drauf,

Spoiler: Sie ist gut, und tatsächlich die Tastatur, auf der ich diesen Beitrag gerade verfasse. Gewiss eine etwas subjektive Entscheidung, aber für uns der Testsieger!

Gesamtbewertung4.0 von 5 Sternen

Bewertung: 4 von 5.

 

Kurzes Unboxing

Erster Hands-On mit der Keychron K5 Max Tastatur. Pures Unboxing – alle Details lest Ihr unten 🙂

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Tippgefühl & Schalter

Bewertung: 4.5 von 5.

Leise Rakete oder mechanische Mogelpackung?

Kommen wir zum Herzstück jeder Tastatur: dem Tippgefühl. Und das ist bei der Keychron K5 Max – ganz offen gesagt – eine echte Überraschung. Wer denkt, mechanische Tastaturen müssen laut, klobig und schwerfällig sein, wird hier eines Besseren belehrt. Die K5 Max ist ultraflachangenehm leise und dennoch voll mechanisch. Klingt nach einem Widerspruch? Ist es aber nicht.

Ich habe mich bewusst für die Variante mit roten Gateron Low-Profile-Schaltern entschieden. Diese sind linear, haben also keinen spürbaren Widerstandspunkt und kein Klickgeräusch. Stattdessen läuft der Tastenanschlag weich, gleichmäßig und schnell – ideal für alle, die viel schreiben oder zocken und dabei auf leise Tasten Wert legen.

Die Tastenanschläge fühlen sich direkt und flüssig an. Man hat ein präzises Gefühl dafür, was unter den Fingern passiert, ohne dass es anstrengend oder „zu laut“ wird. Ich arbeite viel im Homeoffice, teilweise spät abends – und es ist eine Wohltat, dass ich mit der K5 Max auch nachts schreiben kann, ohne meine Nachbarn oder meine Freundin wahnsinnig zu machen. Viele Nutzer berichten, dass sie nach dem Wechsel zu dieser Tastatur deutlich weniger Ermüdung beim Tippen verspüren. Das kann ich bestätigen: Die Finger gleiten beinahe wie von selbst über die flachen Tasten – und das bei voller Tastenhöhe, nicht wie bei Laptop-Tastaturen mit Schwammgefühl.

Was zusätzlich punktet: Die Schalter sind Hot-Swap-fähig. Bedeutet: Du kannst die verbauten Switches mit einem Handgriff austauschen – ganz ohne Lötkolben. Heute rot, morgen braun, übermorgen gelb? Kein Problem. Wer zum Beispiel das taktile Feedback eines braunen Schalters bevorzugt (wie ich es z. B. von meiner Logitech MX kenne), kann sich einfach passende Gateron Low-Profile Switches besorgen und loslegen. Diese Modularität ist in dieser Preisklasse alles andere als Standard und macht die K5 Max extrem flexibel – gerade für alle, die sich nicht sofort festlegen wollen oder gerne experimentieren.

Der Anschlagweg beträgt nur rund 3mm – das ist deutlich kürzer als bei klassischen mechanischen Tastaturen. Das Ergebnis ist ein sehr reaktionsschnelles Tippverhalten, das insbesondere für schnelle Schreibsessions und Gaming super funktioniert. Dennoch: Wer von „normalen“ MX-Schaltern kommt, braucht vielleicht eine kurze Umgewöhnungszeit. Danach will man allerdings kaum zurück – es fühlt sich einfach moderner und effizienter an.

Was mir ebenfalls aufgefallen ist: Die Tastatur ist spürbar leiser als viele Konkurrenten. Kein metallisches Scheppern, kein hohles Klingen – hier wurde offensichtlich mitgedacht. Ein integrierter Dämpfungsschaum im Inneren sorgt dafür, dass die Tastenanschläge satt und ruhig klingen. Klar, es ist keine Silent-Tastatur – aber für eine mechanische mit diesen Specs ist sie verdammt leise. Auch die Stabilatoren (also die Tasten-Stützen bei großen Tasten wie Leertaste oder Enter) sind ab Werk gut geölt und klappern kaum. Nur ein leichtes Nachfedern bei manchen Tasten ist mir aufgefallen – das ist aber Meckern auf hohem Niveau.

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Positiv: Die Tastenkappen bestehen aus PBT-Kunststoff, was bedeutet: kein schnelles „Speckigwerden“, keine abgenutzten Buchstaben nach drei Monaten.

Mein Fazit: Das Tippgefühl ist für mich – und viele andere Rezensenten – eine der größten Stärken der K5 Max. Schnell, leise, präzise, und dabei dank Hot-Swap komplett anpassbar. Wenn du viel tippst oder ein leises mechanisches Setup suchst, wirst du hier vermutlich genauso glücklich wie ich.

Ergonomie & Layout

Bewertung: 4 von 5.

Flexibilität trifft Ausdauer

Wenn eine Tastatur heute etwas können muss, dann mehr als nur kabelgebunden funktionieren. Wer zwischen Laptop, Tablet und PC wechselt, will keine Kompromisse – und genau hier zeigt die Keychron K5 Max, was moderne Peripherie leisten kann.

Beginnen wir mit den Verbindungsoptionen. Die K5 Max bietet gleich drei Modi, zwischen denen du ganz einfach per Schiebeschalter wechselst:

  1. Bluetooth 5.1 – koppelt sich mit bis zu drei Geräten gleichzeitig, die sich per Tastenkombi (Fn + 1 / 2 / 3) blitzschnell durchschalten lassen.
  2. 2,4 GHz Funkverbindung – über den mitgelieferten Dongle für besonders geringe Latenz, ideal fürs Gaming oder produktives Arbeiten.
  3. USB-C Kabelverbindung – klassisch, stabil, jederzeit verfügbar.

Das Beste: Alle drei Modi funktionieren absolut zuverlässig. In meinem Alltag habe ich die K5 Max sowohl per Bluetooth mit dem iPad als auch per Dongle mit dem MacBook genutzt – und das mit einem reibungslosen Wechsel ohne Verbindungsprobleme. Das Umschalten dauert weniger als eine Sekunde, die Verbindung ist stabil, und auch nach längerer Inaktivität wacht die Tastatur ohne spürbare Verzögerung wieder auf. Nur in sehr seltenen Fällen kam es im Bluetooth-Modus dazu, dass der erste Tastenanschlag verschluckt wurde – ein typisches Verhalten bei stromsparenden Geräten, das bei mir allerdings nur ein oder zwei Mal auftrat.

Besonders beeindruckend: Die Funkverbindung über 2,4GHz. In diesem Modus liefert die K5 Max eine Polling Rate von 1000Hz – das ist Profi-Niveau und liegt gleichauf mit High-End-Gaming-Tastaturen. Für mich als Vielschreiber macht sich das in einem angenehm direkten Tastenfeedback bemerkbar – kein Input-Lag, keine Verzögerung, einfach pures, sofortiges Tippen. Auch Gamer, die schnelle Reaktionszeiten brauchen, kommen damit voll auf ihre Kosten. Keychron hat hier wirklich mitgedacht: Wer will, bekommt maximale Performance, ohne auf kabellosen Komfort zu verzichten.

Und wie sieht’s mit der Akkulaufzeit aus? Kurz gesagt: Erfreulich stark.

Verbaut ist ein 1550mAh Akku, der laut Hersteller rund 70–100 Stunden durchhält – je nachdem, ob du die RGB-Beleuchtungnutzt oder nicht. Ohne Licht kam ich auf etwa 11 bis 12 Tage Laufzeit bei normaler Nutzung (ca. 6–8 Stunden täglich). Mit moderater Beleuchtung waren es immer noch gut eine Woche, bevor ich zur USB-C-Leitung greifen musste. Das Aufladen dauert knapp 2 Stunden, danach ist die K5 Max wieder voll einsatzbereit.

Was mir besonders gut gefällt: Die Tastatur zeigt den Akkustand zuverlässig an – sowohl in der VIA-Software als auch über kleine Status-LEDs. Zusätzlich gibt es an der Rückseite einen Schiebeschalter zum Ein- und Ausschalten. Praktisch, wenn man sie mal über Nacht wirklich vom Strom trennen will. Und ja: Auch während des Ladens kannst du ganz normal weiterschreiben – die Tastatur wechselt automatisch in den kabelgebundenen Modus. Ohne Umstecken, ohne Aussetzer. Vorbildlich.

Natürlich gibt’s auch hier kleine Kritikpunkte:

  • Der Bluetooth-Modus ist etwas stromhungriger als der 2,4 GHz-Modus – aber das ist technisch bedingt und kein spezieller Schwachpunkt dieses Modells.
  • Einige Nutzer berichten, dass der Dongle nach längerer Nichtbenutzung nicht sofort erkannt wurde – in meinem Fall war das allerdings nie ein Problem.

Fazit: In Sachen Konnektivität lässt die K5 Max kaum Wünsche offen. Ob du sie mit mehreren Geräten gleichzeitig nutzt, verzögerungsfrei zocken willst oder einfach nur kabelfrei arbeiten möchtest – sie ist immer bereit. Und dass der Akku dabei eine Woche und mehr durchhält, rundet das Ganze sauber ab.

Software

Bewertung: 5 von 5.

Mehr Kontrolle & Individualität geht nicht

Die meisten Tastaturen bieten ein festes Layout und vielleicht ein paar Multimedia-Tasten – das war’s. Wer mehr will, muss oft tief in die Tasche greifen oder sich mit komplizierter Software herumschlagen. Die Keychron K5 Max bricht mit diesem Muster. Sie ist nicht nur mechanisch und kabellos, sondern auch komplett anpassbar bis ins letzte Detail – ganz ohne Bloatware oder Zwangsregistrierung.

Herzstück des Ganzen ist die Unterstützung von QMK und VIA – zwei Open-Source-Plattformen, mit denen sich wirklich jede einzelne Taste neu belegenMakros erstellenLayer definieren und Tastenkombinationen konfigurieren lassen. Und das Beste: Es ist einfach. Richtig einfach.

Statt einer überladenen Hersteller-Software à la Logitech oder Razer setzt Keychron auf ein übersichtliches, benutzerfreundliches Webinterface. Sobald du die Tastatur via USB-C anschließt, kannst du direkt loslegen – keine Installation, kein Setup. VIA erkennt die K5 Max automatisch und zeigt dir eine grafische Oberfläche, in der du jede Taste per Drag & Drop neu belegen kannst. Ob du nun die Fn-Taste nach links holen willst, die Caps-Lock in eine zweite Shift-Taste verwandelst oder Makros für Programme wie Photoshop oder Excel anlegst – es geht alles. Ohne Code. Ohne Frust.

Gerade für Power-User ist das ein absoluter Gamechanger. Ich selbst habe z. B. ein zweites Layout erstellt, in dem die Pfeiltasten über Fn + WASD erreichbar sind, und ein Makro, das mir bestimmte Blog-Formatierungen automatisch einfügt. Du kannst auch ganze Profile speichern – zum Beispiel eines für Office-Arbeit, eines fürs Gaming und eines fürs Musikmachen. Über Layers lassen sich sogar komplexe Tastatur-Setups mit mehrfachen Belegungen realisieren – perfekt für alle, die viel mit Shortcuts arbeiten oder produktiv mit mehreren Programmen jonglieren.

Ein weiterer Pluspunkt: Alle Einstellungen werden direkt auf der Tastatur gespeichert. Bedeutet: Du musst nicht jedes Mal aufs Neue konfigurieren, und du brauchst keine Software, die im Hintergrund läuft. Egal, ob du die K5 Max an einem Windows-PC, MacBook oder sogar einem Linux-Rechner nutzt – deine Anpassungen bleiben erhalten.

Auch die Steuerung der RGB-Beleuchtung erfolgt wahlweise direkt über die Tastatur (per Shortcut) oder via VIA. Du kannst aus mehr als 20 Effekten wählen, die Helligkeit und Geschwindigkeit anpassen oder einen statischen Farbmodus festlegen. Allerdings: Weil die Tastenkappen nicht durchscheinend sind, sind diese Effekte rein dekorativ – die Tastenbeschriftung leuchtet nicht mit. Wer funktionale Beleuchtung braucht (z. B. um im Dunkeln zu sehen, wo was ist), wird hier nicht glücklich. Aber rein optisch ist’s ein nettes Gimmick.

Besonders stark finde ich auch: Mac- und Windows-Kompatibilität sind voll durchdacht. Die K5 Max wird mit beiden Tastensätzen geliefert (Command/Option und Ctrl/Alt), und du kannst das Betriebssystem per Hardware-Schalter umstellen. Noch besser: Du kannst für beide Betriebssysteme separate Belegungen konfigurieren. Heißt: Wenn du zwischen MacBook und Windows-PC pendelst, erkennt die Tastatur automatisch, welches System aktiv ist – und nutzt dann die passenden Shortcuts und Funktionen. Das ist durchdacht und funktioniert im Alltag wirklich reibungslos.

Was ebenfalls positiv auffällt: Kein Account-Zwang, kein Cloud-Gedöns, keine Datensammelei. Du bleibst komplett lokal, hast die volle Kontrolle – und das ohne technische Hürden. Genau so sollte moderne Software aussehen.

Ein paar kleine Einschränkungen? Klar:

  • QMK ist nicht jedem sofort ein Begriff. Wer wirklich tief einsteigen will, muss ein bisschen recherchieren.
  • VIA erkennt die Tastatur manchmal nicht direkt im Browser – ein USB-Kabel hilft in 100 % der Fälle.
  • Die Anpassung via VIA funktioniert nicht im kabellosen Betrieb – logisch, aber erwähnenswert.

Verarbeitung & Design

Bewertung: 4.5 von 5.

Schlank, stabil, stilvoll

Man merkt schon beim Auspacken: Die Keychron K5 Max ist kein Plastikbomber, sondern will ernst genommen werden. Und das schafft sie. Ihr Design ist zurückhaltend, hochwertig und kompromisslos modern – und vor allem: angenehm unaufgeregt. Keine RGB-Festivals, keine Gaming-Optik mit Kanten und Schnörkeln. Stattdessen: klare Linien, flaches Profil und ein Look, der auch auf jedem Business-Schreibtisch eine gute Figur macht.

Das Gehäuse besteht aus einem Mix aus Aluminium (Top-Frame) und stabilem Kunststoff (Unterseite). Das sorgt für eine angenehme Balance zwischen Stabilität und Gewicht. Mit rund 600–700 Gramm ist die K5 Max leicht genug, um transportabel zu sein, aber schwer genug, um beim Tippen nicht zu verrutschen. Die Materialwahl wirkt durchdacht: nichts knarzt, nichts wackelt, die Tastatur liegt satt auf dem Tisch. Auch die ausklappbaren Standfüße wirken solide – mit zwei Neigungsstufen kannst du sie individuell auf deine ergonomischen Vorlieben einstellen. Gummifüße sorgen für Rutschfestigkeit, auch wenn ich mir hier eine etwas breitere Auflage gewünscht hätte.

Das Low-Profile-Design ist eines der größten Alleinstellungsmerkmale. Die K5 Max ist ultraflach – nur knapp 22mm hoch – und damit deutlich dünner als klassische mechanische Tastaturen. Das sorgt nicht nur für eine elegante Optik, sondern auch für echten Komfort beim Tippen. Ich nutze sie ohne Handballenauflage, was bei anderen Keyboards schnell unbequem wird – hier fühlt es sich richtig gut an. Wer oft lange schreibt, wird den flachen Winkel und die entspannte Handhaltung schnell zu schätzen wissen.

Auch die Tastenkappen verdienen ein paar Worte: Keychron verbaut hier PBT-Double-Shot-Keycaps, die nicht nur gut aussehen, sondern sich auch hochwertig anfühlen. Sie sind leicht strukturiert, rutschfest, und vor allem: resistent gegen das typische „Speckigwerden“, das bei ABS-Kappen schnell auftritt. Leider sind sie nicht transparent, was bedeutet: Die Tastenbeschriftung wird nicht von der RGB-Beleuchtung durchleuchtet. In hellen Räumen kein Problem – aber wer in dunkler Umgebung arbeitet und auf leuchtende Zeichen angewiesen ist, muss sich umgewöhnen oder später zu durchscheinenden Keycaps greifen (die es für DE-ISO aktuell kaum gibt).

Apropos Beleuchtung: Die RGB-LEDs unter jeder Taste sind hell genug, um auf dem Schreibtisch Akzente zu setzen, aber nicht übertrieben grell. Du kannst zwischen über 20 Effekten wählen – von statischem Licht bis hin zu animierten Mustern. Das sieht nett aus, bleibt aber optisch dezent, da die Tastenkappen das Licht nur indirekt streuen. 
Für mich persönlich kein Plus: Ich brauche keine Lichtorgel, sondern ein funktionales Arbeitsgerät. Genau das liefert die K5 Max aber.

Optisch setzt Keychron auf zwei Grautöne mit weißen Legenden, die durch eine einzige orangefarbene ESC-Taste durchbrochen werden. Schlicht, edel, ein Hauch von Charakter – mehr braucht es nicht. Und doch sticht die Tastatur im Setup sofort positiv heraus. Viele Nutzer (mich eingeschlossen) loben das zeitlose, cleane Design, das sich sowohl in kreative Workspaces als auch in klassische Office-Umgebungen perfekt einfügt.

Unser Fazit

Viel Tastatur fürs Geld. Mit Stil, Technik und Charakter

Die Keychron K5 Max ist keine Tastatur, die man einfach nur „benutzt“. Sie ist ein Tool, das man gerne benutzt. Eine dieser Anschaffungen, bei denen man nach ein paar Tagen merkt: “Warum hab ich das eigentlich nicht früher gemacht?”

Sie verbindet auf erstaunlich gelungene Weise Design, Funktionalität und Technik. Das Tippgefühl ist hervorragend – leise, direkt, flüssig. Die hot-swap-fähigen Schalter geben dir die Freiheit, dein Setup genau auf deine Vorlieben abzustimmen. Die Konnektivität ist flexibel wie selten: Bluetooth, Dongle, USB – alles funktioniert stabil und zuverlässig. Dazu kommt eine Akkulaufzeit, die dich locker durch den Arbeitsalltag (oder zwei) bringt.

Die größte Stärke liegt aber in der Anpassbarkeit: VIA & QMK machen aus der K5 Max eine Tastatur, die so viel kann, wie du ihr zutraust. Von einfachen Tastenbelegungen bis hin zu komplexen Makros und Multilayer-Layouts – alles ist möglich, und das ohne technisches Vorwissen. Es fühlt sich an, als hätte man ein Stück „Enthusiasten-Hardware“ auf dem Schreibtisch – nur ohne den üblichen Nerd-Overkill.

Natürlich gibt’s auch Schwächen:

  • Die RGB-Beleuchtung ist hübsch, aber durch die undurchsichtigen Tastenkappen kaum funktional.
  • Einige Keycaps könnten etwas fester sitzen.
  • Und das minimal verzögerte Aufwachen aus dem Bluetooth-Standby nervt – wenn auch nur selten.

Aber: Keiner dieser Punkte ist ein Dealbreaker. Im Gegenteil – die K5 Max ist für viele vermutlich die beste mechanische Tastatur unter 200Euro, wenn man Wert auf Flexibilität, Verarbeitung und Ergonomie legt.

Für wen lohnt sich die K5 Max?

✔ Für Vieltipper, die leise, präzise Tastaturen mögen

✔ Für Mac- und Windows-User, die zwischen Geräten wechseln

✔ Für alle, die ihr Layout selbst gestalten oder Hotkeys nutzen wollen

✔ Für Leute, die Wert auf Ästhetik und Qualität legen

✘ Nicht ideal für RGB-Fans, die leuchtende Tastenkappen erwarten

✘ Für absolute Technikmuffel mit Angst vor Software vielleicht etwas überdimensioniert

Anmerkung zu Händlern

Verifiziert durch Keychron

Eine Kurze Anmerkung noch zur Verfügbarkeit von Händlern in Deutschland. Da Keychron scheinbar keine direkte Kooperation mit Amazon pflegt, und nur über den eigenen Webshop (mit etwas unüblichen Retourepraktiken) vertreibt, kann das Kauferlebnis etwas kompliziert wirken.

Wir haben unser Modell von Amazon Händler „iPEGTOP DE“ gekauft, und diesen Händler im Anschluss auch von Keychron als verifizierten Partner bestätigt bekommen.

Keychron K5 Max Mechanische Tastatur

Referenzpreis
159,99€

Unsere Bewertung
4.5 Sterne

Bewertung: 4.5 von 5.

 

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